Der Service von Scoperty richtet sich an Immobilieneigentümer, Kaufinteressenten sowie professionelle und qualitätsgeprüfte Immobilienmakler. Eigentümern bietet das Startup kostenfrei Informationen zu ihren Immobilien und dem Umfeld, wie etwa indikative Schätzwerte. Dabei können sie auch die Attraktivität und die Nachfrage der eigenen Immobilie testen, indem sie sich offen für eingehende Kaufangebote zeigen. Dabei muss das Objekt nicht unbedingt offiziell zum Verkauf stehen, wodurch Scoperty-Nutzer Zugang zu teilweise exklusiven Objekten erhalten können.
Darüber hinaus unterstützen die Experten von Scoperty den Eigentümer bei der Vermarktung seines Objektes und beim Transaktionsprozess. Aber auch Käufern helfen die Münchner beim Eigentumserwerb, beispielsweise bei der Finanzierung. So stellt das Proptech etwa bei Bedarf eine Verbindung zu einem geprüften Makler her, wenn Käufer oder Verkäufer ihre Transaktion professionell vor Ort begleiten lassen möchten. Der Service ist aktuell in München, Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin, Köln sowie der Metropolregion Nürnberg verfügbar.
„Wir glauben fest daran, den Immobilienmarkt mit unserem Service transparenter und agiler zu machen. Unsere Testphase hat gezeigt, dass es ein Bedürfnis nach einem neuartigen digitalen Immobilienmarktplatz wie Scoperty gibt. Eigentümer wie auch Kaufinteressenten interagieren auf Scoperty eigenständig und schließen Transaktionen ab, die es ohne uns nicht gegeben hätte. Wir sind in der Lage, das Angebot an verfügbaren Objekten durch Big Data zu vergrößern, Zielgruppen zusammen zu bringen und Immobilientransaktionen digital zu triggern“,
sagt Michael Kasch, Geschäftsführer von Scoperty.
Neben der niederländische Großbank ING hat auch Sprengnetter in Scoperty investiert. Der Immobilienbewerter ist in der Branche vor allem für seine Akademie bekannt, die unter anderem Ausbildungen zum zertifizierten Gutachter oder Sachverständigen anbietet. Durch die Investition hält die ING nun mit 36 Prozent eine relative Mehrheit an Scoperty, während Sprengnetter und die Gründer jeweils über 32 Prozent der Anteile an dem Startup verfügen.