Foto: Gyri Reiersen

5 Münchner Gründerinnen, die Ihr kennen solltet

In unsere Interviewreihe 'Women in Tech' stellen wir Gründerinnen aus der Münchner Startup-Szene vor. Was hätten sie gerne vor ihrer ersten Gründung gewusst, wie ist ihr Unternehmen bislang finanziert und was hat sie überhaupt zum Gründen motiviert? Fünf der Gründerinnen, die sich diesen Fragen gestellt haben, findet Ihr hier. Und viele weitere in der Kategorie 'Women in Tech'.

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Caroline Albert von Nebumind: Das Münchner Startup Nebumind hat eine Software entwickelt, mit der Produktionsunternehmen mehr Transparenz in ihre Fertigung bringen und diese systematisch optimieren können. Die Software sammelt und bereitet dafür Daten so auf, dass Produktionen Qualitätsfehler schneller zurückverfolgen und abstellen können. Gegründet wurde das Unternehmen 2019 von Caroline Albert und Franz Engel. Was hätte die Münchner Gründerin gerne vor ihrer ersten Gründung gewusst? Caroline Albert meint dazu im Interview: „Wie viel Geduld man mitbringen muss, zumindest im Industrieumfeld. Es ist normal, dass nach einem interessanten Austausch das nächste Follow-Up erst in zwei Monaten stattfindet, dass die Unterschrift einer Geheimhaltungserklärung auch mal drei Monate dauert und dass sich der finale Vertragsabschluss über ein Jahr zieht. Gerade am Anfang haben wir unseren Businessplan viel zu optimistisch aufgemalt und immer wieder Projektstarts verschoben.“ (Foto: Nebumind)