Kundenbetreuung wird eine zentrale Rolle beim Onboarding und der Einbindung von Web3-NutzerInnen spielen. Derzeit sind die Informationen über Web3-Produkte über mehrere Plattformen verstreut, insbesondere in Community-Kanälen wie Discord und Telegram. Das Münchner Startup AwesomeQA will daran etwas ändern und den Wissensmanagementfluss neu definieren, indem es die Informationen konsolidiert und automatisch an NutzerInnen in den entsprechenden Kanälen weiterleitet. AwesomeQA beantwortet Fragen in diesen Kanälen automatisch und verbessert nach eigenen Angaben die Antwortzeit um 76 Prozent. Darüber hinaus soll die KI-gesteuerte Kundensupportlösung von allen menschlichen Interaktionen lernen und ihre Wissensbasis im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitern.
„KI steht im Vordergrund“
Mit der nun erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde über knapp 2,5 Millionen Euro will AwesomeQA, das 2022 von den Brüdern Alexander und Korbinian Abstreiter gegründet wurde, weiter an seiner Kundensupportlösung arbeiten. Korbinian Abstreiter meint dazu:
„AwesomeQA wurde von Anfang an so konzipiert, dass KI im Vordergrund steht. Da die Modelle immer leistungsfähiger werden, ist die größte Herausforderung in dieser neuen Ära der KI das Wissensmanagement. Den besten Weg für den Umgang mit Wissen zu finden, ist eine unserer obersten Prioritäten, da dies entscheidend für die Bereitstellung eines möglichst effektiven Kundensupports für Web3-Nutzer ist.“
Und Travis Scher von North Island Ventures ergänzt:
„Das Potenzial von Web3 liegt in der Stärke seiner Communities, und AwesomeQA baut ein Best-in-Class-System mit modernster Technologie auf, um Unternehmen und Projekte in die Lage zu versetzen, die Community und die Nutzererfahrung zu verbessern. Wir sind begeistert, dass wir sie auf ihrem Weg unterstützen können.“