Foto: Relevo

Relevo gehört jetzt zur Duni Group

Das Münchner Mehrweg-Startup Relevo ist ab sofort Teil der schwedischen Duni Group. Durch diese Transaktion will Relevo seine Marktposition stärken und sich für zukünftige Entwicklungen rüsten.

Die Duni Group setzt auf nachhaltige Speise- und Verpackungslösungen für die Gastronomie. Anfang März hat das schwedische Unternehmen die Mehrheitsbeteiligung an Relevo übernommen. Duni gibt an, Ziel der Maßnahme sei es, das Geschäftsfeld für Lebensmittelverpackungen weiter zu stärken und den Kunden für jeden Bedarf nachhaltige Lösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft anzubieten.

Relevo bietet Mehrwegverpackungen für To-Go-Essen an, angepasst an den individuellen Bedarf der Gastronomiebetriebe. Dabei wird hochwertiges Geschirr mit einem einfach einsetzbaren digitalen Prozess für Ausleihe und Bestandsverwaltung kombiniert. Gegründet wurde das Startup im Frühjahr 2020 von Aaron Sperl, Gregor Kolb und Matthias Potthast. Nach Angaben des Unternehmens setzen inzwischen mehr als 2.500 Gastronomiebetriebe in ganz Europa das Relevo-Mehrwegsystem ein. Vergangenen Herbst sicherte sich das Startup ein strategisches Investment von der Jokey Group. Die Übernahme soll nun die internationale Expansion beschleunigen.

Gregor Kolb, Co-Founder und Managing Director bei Relevo, sagt dazu:

„Wir sind stolz darauf, Teil der Duni Group zu sein und unsere gemeinsame Vision eines abfallfreien und umweltverträglichen Take-Away Erlebnisses zusammen zu verfolgen. Angesichts der zahlreichen Synergien in den Commercial Operations und Potenzialen im internationalen Marktzugang freuen wir uns auf eine spannende Zusammenarbeit und darauf, unser nachhaltiges Mehrwegsystem weiterzuentwickeln und auszubauen.”

Robert Dackeskog, Präsident und CEO der Duni Group, meint:

„Wir möchten unserem Planeten mehr zurückgeben, als wir entnehmen. Die Duni Group möchte deshalb gemeinsam mit Relevo Lösungen anbieten, die so wenig Abfall wie möglich hinterlassen. Das bedeutet, dass wir uns nicht nur um den Beginn des Lebenszyklus eines Produktes kümmern möchten, sondern auch um das Ende, indem wir Softwaresysteme bereitstellen, die wiederverwendbare Lösungen fördern und niedrige Emissionen sichern.“

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