Foto: UnternehmerTUM

UnternehmerTUM als Europas bestes Gründungszentrum ausgezeichnet

Die Financial Times hat UnternehmerTUM zum besten Gründungszentrum Europas gewählt. Punkten konnte der Hub vor allem mit seinem starken Netzwerk.

Im Ranking „Europe’s Leading Start-Up Hubs” der Financial Times steht UnternehmerTUM an der Spitze von 125 europäischen Gründungszentren. Direkt hinter dem Entrepreneurship-Center der Technischen Universität München (TUM) landen Hexa in Brüssel und das britische SETsquared, das mit sechs Universitäten assoziiert ist.

Die Financial Times honoriert besonders das starke Netzwerk von UnternehmerTUM aus großen Unternehmen, Mittelständlern, InvestorInnen, internationalen Forschungseinrichtungen und Politik. Eine weitere Stärke sei, dass die Studierenden der TUM als Teil ihrer Studiengänge an Kursen von UnternehmerTUM teilnehmen können.

Jedes Jahr werden an der TUM mehr als 70 technologieorientierte Unternehmen gegründet. TUM und UnternehmerTUM unterstützen Startups mit Programmen, die auf die einzelnen Gründungsphasen zugeschnitten sind – von der Konzeption bis zum Börsengang. Die TUM Venture Labs bieten Gründungsteams aus je einem bedeutenden Technologiefeld ein ganzes Ökosystem in unmittelbarer Anbindung an die Forschung. Bis zu 30 Teams können den TUM Incubator nutzen, um sich auf den Start ihres Unternehmens vorzubereiten. Zusätzlich investiert UnternehmerTUM mit einem eigenen Venture-Capital-Fonds in Technologieunternehmen und bietet mit dem MakerSpace eine Hightech-Werkstatt für den Prototypenbau.

Im Interview mit der Financial Times betont Helmut Schönenberger, Mitgründer und CEO von UnternehmerTUM:

„Unser Alleinstellungsmerkmal ist, dass alles hoch integriert ist.“

Zugleich sei es unerlässlich, jederzeit anpassungsfähig zu sein und mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten, so Schönenberger.

Für das Ranking hat die Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Datenunternehmen Statista AbsolventInnen der Gründungszentren sowie InvestorInnen, UnternehmerInnen und ForscherInnen befragt. Auch die Erfolge der einzelnen Startups sind in die Bewertung eingeflossen.

Das gesamte Ranking gibt es auf der Website der Financial Times.