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Motivation: Faszination für Kryptowährungen — 7 Fragen an… HiCrypto!

Andreas und Simon sind fasziniert von Kryptowährungen. Was sie allerdings weniger fasziniert: bestehende Software-Lösungen zum Investieren in Coins und Tokens. Deswegen arbeiten beide jetzt mit ihrem Startup HiCrypto an einer zentralen Plattform, die dem User als umfassender Crypto Investment Assistant dienen soll.

1. Wer seid Ihr und was macht Ihr? Stellt Euch und Euer Produkt bitte kurz vor!

Andreas (28) und ich, Simon (30), kennen uns seit dem Bachelor-Studium in Regensburg. Wir haben zusammengewohnt, studiert und wissen wie der andere tickt. Zum Finance Master ist Andreas nach Passau, ich bin zum Marketing Management Master gleich ins schöne München gezogen. Die letzten drei Jahre habe ich bei dem Münchener Company Builder, der mantro GmbH, als Digital Product Manager gearbeitet, Andreas war Trainee und Financial Advisor bei der Bayerischen Landesbank.

Die Faszination für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie haben uns Ende 2017 beruflich zusammengeführt. Es gab und gibt zu viele Produkte und unvollständige Software, die wir zum Investieren in Coins und Tokens nicht mehr benutzen wollten. Also haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und überlegt wie wir das ändern können.

Mit www.hicrypto.io verbessern wir Investitionen in Kryptowährungen fundamental.

Wir schaffen eine zentrale Plattform, auf der zunächst automatisch alle Bestände, Käufe und Verkäufe aufgeschlüsselt und aggregiert werden, egal über welches Wallet oder welche Börse man handelt. Über ein Vernetzen und Benchmarken mit anderen Usern bringen wir das Investitionsverhalten der Nutzer endlich in einen Kontext und geben individuelle Verhaltensanalysen. Der User definiert dabei, mit wem er oder sie sich vergleichen und austauschen will. Man muss sich das vorstellen wie einen persönlichen Crypto Investment Assistant, der einem dabei hilft, das Beste aus seinen Investments zu machen.

„Es gibt eine große Nachfrage“

2. Aber das gibt’s doch schon längst!

Nein, ehrlich gesagt nicht. Es gibt definitiv Ansätze in die Richtung, aber keinen, der das Beste aus Coin Tracking und Social Investments miteinander vereint. In dem Markt ist gerade sehr viel in Bewegung, aber das ist super – das heißt es gibt eine große Nachfrage.

3. Was war Eure bisher größte Herausforderung?

Mit nur 24 Stunden pro Tag und 7 Tagen in der Woche klarzukommen. Im Moment suchen wir weitere Seed Investments, Team Mitglieder (Tech und Marketing) und bereiten unser eigenes Initial Coin Offering (ICO) vor. Das ist zeitlich gesehen wirklich ein Spagat, den wir gerade hinlegen.

4. Butter bei die Fische: Wie läuft das Geschäft?

Naja, wir sind im Dezember 2017 gestartet. Wir haben im Startup Incubator des SCE ein Dach über dem Kopf, WLAN, haben erste Partner an Bord, die uns bei der Produktentwicklung und dem ICO unterstützen, das Produktkonzept inkl. Token Design und Prototyp nimmt Form an…

Also, wir würden sagen, dass es gut läuft soweit. Auf www.facebook.com/hicrypto/ und www.instagram.com/hicrypto/ gibt’s ein paar mehr Einblicke in unsere Gründung und wie es läuft.

5. Was bedeutet München für Euch?

Heimat, Freunde, Netzwerk, Tech-Kompetenz… Insgesamt ein super Standort, um ein digitales Business aufzubauen.

„Fail fast, damit es ein Unicorn wird“

6. Was gefällt Euch an der Münchner Gründerszene? Was fehlt Eurer Meinung nach?

Um zwei Ecken kennt in München eigentlich jeder jeden. Das macht ein Vernetzen wirklich super möglich. Was in München fehlt? Günstige Büroflächen und mehr Event-Formate, auf denen Startups mit Frühphasen-Investoren zusammengebracht werden.

7. Wie wird Euer Startup zum nächsten Unicorn? Oder sehen wir uns bald auf der Epic Fail Night?

Fail fast, damit es ein Unicorn wird ;-). So oder so. Du kannst nur gewinnen, wenn Du gründest.