Fünf Pleiten aus der Münchner Startup-Szene

Livecycle
Eigentlich sah bei dem Fahrraddienstleister Livecycle alles sehr vielversprechend aus: Seit seiner Gründung konnte das Startup mit seinem mobilen Fahrrad-Service stetigen Wachstum verzeichnen. Nach einer ersten Investitionsrunde durch einen Business Angel sowie dem Fahrrad-Großhändler Messingschlager konnte das Startup allerdings keine weiteren Investoren für eine Zwischenfinanzierung finden. Ein damit verbundener Liquiditätsengpass führte Anfang des Jahres 2020 dazu, dass Livecycle einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung stellte. Trotzdem hat Livecycle noch eine Zukunft: Denn die Govecs Group, ein Hersteller von Elektrorollern, hat den Geschäftsbetrieb des Fahrraddienstleisters im Rahmen eines Asset-Deals übernommen. (Foto: pressfoto / Freepik)