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Grenzöffnung: Flixbus steuert wieder europäische Ziele an

Ab dem 18. März standen die grünen Busse von Flixbus zehn Wochen lang still. Seit Ende Mai bedient das Mobility-Unternehmen wieder ausgewählte Ziele in Deutschland. Mit der Grenzöffnung steuern die Münchner auch wieder das europäische Ausland an.

Seit zweieinhalb Wochen sind die grünen Busse mit dem Logo des Münchner Unternehmens wieder auf deutschen und europäischen Straßen unterwegs. Das stark eingeschränkte Liniennetz umfasste anfangs jedoch nur rund 50 Ziele in Deutschland und entsprach etwa dem Angebot von Flixbus zum Start im Jahr 2013, wie Mitgründer und Geschäftsführer André Schwämmlein im #CoronaUpdate bei Munich Startup berichtete.

Grenzöffnung ermöglicht internationale Verbindungen

Mittlerweile wurden weitere 30 Ziele ergänzt, darunter der Münchner Flughafen. Nachdem heute die deutschen Grenzen zu den europäischen Nachbarländern wieder geöffnet werden, nimmt Flixbus ab 18. Juni auch internationale Verbindungen wieder auf.

Mithilfe eines neuen Informationstools sollen sich Passagiere die Auslastung der Busse anzeigen lassen können. So kann man im Voraus eine Verbindung mit mehr freien Sitzplätzen reservieren. Für zusätzliche Sicherheit sollen neue Hygienemaßnahmen sorgen. So werden die Busse nach jeder Fahrt desinfiziert und regelmäßig gelüftet. Der Ein- und Ausstieg erfolgt derzeit ausschließlich über die hintere Bustür. Die digitale Ticketkontrolle findet berührungslos statt und es steht Desinfektionsmittel an Bord bereit. Beim Ein- und Ausstieg sowie der gesamten Fahrt herrscht Maskenpflicht.