Erst den Kaffee zum Mitnehmen, jetzt Take-away-Essen – Recup will das Mitnehm-System verändern und damit den Verpackungsabfall reduzieren. Und zwar mit der Rebowl. Das Rebowl-Pfandsystem ist ähnlich einfach wie das von Recup. Es sind weder eine App noch Registrierung vorab notwendig, als Pfand müssen fünf Euro hinterlegt werden. Statt Kaffeebecher rotieren dann recycelbare Pfandschalen, die Rebowl-Partnerbetriebe ausgeben und wieder zurücknehmen. Das Spülen der Schalen übernehmen die Partnerbetriebe.
Die Mehrwegschalen ersetzen so Einwegbehälter und sparen mit jeder Nutzung Verpackungsmüll. Für den Endkunden bietet das System eine einfache, nachhaltige Verpackungslösung beim Take-away-Konsum, ohne sich selbst um Mitnahme und Reinigung kümmern zu müssen.
Oberste Priorität: Usability
An der Spitze der neu gegründeten Business Unit Rebowl stehen Niklas Guggenberger und Benjamin Harr. Für die beiden hat bei Rebowl die Usability oberste Priorität. Niklas Guggenberger erklärt dazu:
„Wie verzichten bei unserem Pfandsystem bewusst auf eine App-Registrierung. Der unkomplizierte Ablauf in Verbindung mit einem niedrigen Pfandeinsatz macht das System allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich. Und durch das bestehende große Recup-Netzwerk an Partnern geht es mit dem Rebowl-System nun auch den Müllbergen von Take-away-, Delivery- und Convenience-Food-Verpackungen an den Kragen.“
Und Florian Pachaly, Geschäftsführer von Recup, ist sich sicher:
„Durch die erfolgreiche Coffee-to-go-Revolution sehen wir es als logischen Schritt, auch eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen zu bieten. Deshalb wollen wir unseren Impact ausweiten und mit Rebowl in den Take-away-Bereich einsteigen. Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtiger denn je, das Thema Nachhaltigkeit und Müllreduktion wieder auf die Agenda zu bringen.“