Die Twaice-Gründer Stephan Rohr und Michael Baumann, die bei 'The Spark 2020' den ersten Platz für sich entscheiden konnten.
Foto: Twaice

‚The Spark 2020‘: MünchnerInnen räumen ab

Der Digitalpreis 'The Spark', der jedes Jahr von McKinsey und Handelsblatt vergeben wird, richtete in diesem Jahr sein Augenmerk auf die Zukunft der Mobilität. Gesucht wurden GründerInnen und Startups, die durch ihre Geschäftsmodelle ihre Branche verändern. Aus Münchner Sicht erfreulich: Sowohl der erste als auch der zweite Platz gingen an Startups aus der bayerischen Landeshauptstadt. Und auch den Female Founder Award erhielt eine Münchnerin.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus und welche Lösungen könnten echte Game-Changer sein? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Digitalpreis ‚The Spark 2020‘ und suchte nach Startups und GründerInnen mit innovativen Smart-Mobility-Konzepten. 60 Prozent der ausgewählten Vorbilder kamen aus München.

Den ersten Platz konnte Twaice mit seinem ‘Gesundheitscheck‘ für Stromspeicher für sich entscheiden. Auf Platz 2 schaffte es ChargeX mit seiner Mehrfachstecker-Lösung durch die sie die Lade-Infrastruktur für die E-Mobility erweitern können. Platz 3 ging an die Hamburger ‘Wunder Mobility‘. Auf der Grundlage ihrer Software lassen sich neue Verkehrskonzepte und eine Mobilitätswende realisieren.

Zu den ausgewählten und für den Digitalpreis ‘The Spark‘ nominierten Startups aus München gehörten außerdem noch BIT Technology Solutions, Hawa Dawa, Parkhere, Smartlane.

Im Rahmen von ‚The Spark‘ wird außerdem ein Sonderpreis für Gründerinnen verliehen. In diesem Jahr ging der ‘Female Founder Award‘ ebenfalls nach München, nämlich an Katharina Kreitz, Mitgründerin von Vectoflow, ein Sonden-Startup für die Messtechnik.


Wer noch tiefer in das Thema E-Mobility eintauchen möchte, dem empfehlen wir unsere Podcast-Folge ‚E-Mobility: Elektroautos und Ladelösungen aus München‘.