Das frische Kapital kommt vom Bestandsinvestor Bayern Kapital, der sich über seinen Innovationsfonds BKI EFRE erneut beteiligt. Neu investiert hat zudem das 2022 gegründete Münchner Family Office K+K1 rund um den Timify-Gründer Andreas Knürr. Das frische Geld will Easy-Tutor nutzen, um seine Online-Nachhilfe-Plattform weiterzuentwickeln und das Wachstum voranzutreiben. Ab Mitte 2023 will das Startup dann auch ins unmittelbare Ausland expandieren.
„Dabei ist uns sehr wichtig, nicht um jeden Preis zu skalieren, sondern gesund und nachhaltig zu wachsen. So möchten wir in den kommenden Jahren europaweit zur Anlaufstelle Nummer Eins für SchülerInnen, Eltern und Schulen werden, wenn es um qualitativ hochwertige, digitale schulbegleitende Nachhilfe geht,”
erklärt Massimo Cancellara, CEO und Co-Gründer von Easy-Tutor.
Mehrere Bundesligavereine nutzen Easy-Tutor
Einen wichtigen Anteil an der Entwicklung des Edtech-Startups tragen dessen Kooperationspartner. Im Moment nutzen nach Angaben des Unternehmens etwa 200 Partnerschulen und 40 Prozent aller Bundesligavereine – darunter der FC Bayern München, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt – Easy-Tutor in ihrem Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche. Zudem sollen Unternehmen für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Sie sollen Easy-Tutor durch ihre Zielgruppenrelevanz mehr Sichtbarkeit bieten, während ihre KundInnen durch das Nachhilfeangebot profitieren. In der Vergangenheit arbeitete das Startup bereits mit namhaften Einzelhändlern wie Edeka, der Müller Handels GmbH und MediaMarktSaturn zusammen.
Andreas Knürr, Geschäftsführer K+K1, zur Motivation für das Investment:
„Als Vater zweier Kinder mache ich mir natürlich Gedanken darüber, wie die Welt aussehen wird, in die sie hineinwachsen. E-Learning und das ‘Digitale Klassenzimmer’ werden die wichtigsten Themen der Zukunft sein und es ist mir auch ein persönliches Anliegen, nun gemeinsam mit Easy-Tutor in dieses hochaktuelle Geschäftsfeld zu investieren.”
Cancellara ergänzt:
„Vor dem Hintergrund der schleppenden Digitalisierung von Schulen, dem LehrerInnenmangel und dem Fehlen von Fachkräften zeigt sich, dass das Sicherstellen einer flächendeckend guten und zeitgemäßen Bildung eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit ist. Wer heute Veränderung im Bildungsbereich herbeiführen möchte, muss Bildung neu denken.”