Dominik Alvermann, Managing Partner bei Acton Capital
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Acton Capital legt neuen Fonds über 225 Millionen Euro auf

Bereits 1999 gegründet zählt der Münchner Investor Acton Capital zu den erfahrensten Wagniskapitalgebern Europas. In seinem neu aufgelegten Fonds Acton VI versammelt er nun 225 Millionen Euro für erprobte Geschäftsmodelle in der frühen Wachstumsphase.

Mit einem Volumen von 225 Millionen Euro ist Acton VI der bislang größte Fonds von Acton Capital und bringt dessen Gesamtkapital auf rund eine Milliarde Euro. Die Mittel will der Investor vor allem in Startups in der frühen Wachstumsphase investieren, also in etwa ab der Series-A. Die Investitionssummen werden sich zwischen drei und 10 Millionen Euro bewegen.

„Bei Acton Capital setzen wir seit 1999 auf den dauerhaften Erfolg unserer Portfoliofirmen. Unsere Investmentstrategie basiert auf Vernunft und Weitsicht und ist weniger getrieben von kurzfristigen Marktimpulsen oder dem aktuellen Hype. Im derzeitigen Marktumfeld ist dieser Ansatz wichtiger denn je. Ein zentraler Erfolgsfaktor ist heute – für Startups ebenso wie für Investoren – ein attraktives Wachstumsprofil mit einer soliden Margenentwicklung zu verbinden“,

sagt Dominik Alvermann, Managing Partner bei Acton Capital.

„Mit unserem bewährten Investmentansatz und der Erfahrung aus fünf Fonds-Generationen sind wir bestens aufgestellt, um auch weiterhin ein starker und verlässlicher Partner für unsere GründerInnen zu sein.“

Seatti erhielt bereits Mittel aus dem neuen Fonds von Acton Capital

Julius Lühr, Principal bei Acton Capital, ergänzt:

„Acton Fund VI hat auch weiterhin den besten Ansatz für Gründende. Wir arbeiten eng mit unseren Portfoliounternehmen zusammen, um Wachstumsstrategien zu entwickeln, die immer zu der jeweiligen Firmensituation passen. So unterstützen wir jede unserer Firmen dabei ihr volles Potenzial auszuschöpfen – sei das Ziel das nächste Unicorn oder der Hidden Champion.“

Erste Investitionen aus dem neuen Fonds hat Acton bereits getätigt. Auch in ein Münchner Startup: Seatti ermöglicht internationalen Unternehmen die Implementierung hybrider Arbeitsmodelle und erhielt im vergangenen Sommer drei Millionen Euro. Das Funding wurde bereits vor dem Final Closing des Fonds abgeschlossen.