Contrarian Ventures, Bonventure, PropTech1 Ventures, der Gründer von McMakler und weitere Angels investierten zuletzt einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in 42watt. Jetzt steigt auch Obi Squared als Frühphaseninvestor ein und erweitert die Seed-Finanzierung um einen nicht näher genannten Betrag. Das 2021 gegründete Climatetech aus München positioniert sich als digitaler Energieberater für die klimaneutrale Sanierung von Bestandsimmobilien.
Darüber hinaus gehen die Baumarktmarke Obi und 42watt eine langfristig angelegte Partnerschaft ein. Somit bietet Obi seinen KundInnen ab sofort eine zentrale Anlaufstelle rund um alle Fragen der energetischen Sanierung von Häusern. Und 42watt erschließt sich durch die hohe Markenbekanntheit von Obi neue Vertriebskanäle im DIY-Umfeld. Jörg Überla, Co-Gründer und CEO von 42watt, sagt dazu:
„Das Investment von Obi in 42watt ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern ein Schulterschluss, Wohnen nachhaltig auf- und umzurüsten. Dabei kommen unser Produkt und unsere Expertise dort zum Einsatz, wo Menschen jeder Altersgruppe Beratung für das eigene Zuhause suchen: im Obi-Baumarkt-Umfeld.“
Manuel van de Kamp, Chief Product Officer bei Obi, kommentiert die Kooperation:
„Unsere Partnerschaft mit 42watt ist ein ganzheitliches und vor allem nachhaltiges Investment, um die Energiewende aktiv voranzutreiben und wirtschaftlich zu partizipieren. 42watt verfügt über eines der aktuell besten Produkte am Markt der energetischen Sanierungsberatung und passt sich perfekt in die bestehende Customer Journey zwischen der grundsätzlichen Bedarfsermittlung einer energetischen Sanierung und dem hauseigenen Handwerkernetzwerk in einem der für OBI strategisch wichtigsten Bereiche ein.“
„42watt bietet das derzeit spannendste und innovativste Produkt im Bereich der energetischen Sanierung. Umsetzung und Exzellenz der Beratung durch das Team erhöhen die Umsetzungswahrscheinlichkeit der Sanierungsprojekte um ein Vielfaches“,
meint Felix Weber, Leiter des Bereichs Corporate Venture Capital bei Obi Squared. Großer Vorteil der Investition in ein Startup gegenüber einer internen Projektentwicklung innerhalb eines Unternehmens sei die deutlich geringere Time-to-Market-Zeit und die Entwicklung eines Produktes, das ohne Nebenbedingungen ausschließlich den Kundennutzen im Fokus hat.