Israel, Finnland und Kanada präsentieren sich auf den Tech Days

Am 15. Juni finden in München wieder die Tech Days statt – entgegen der bisherigen Tradition nur an einem Tag und auch ausschließlich digital. Das heißt aber nicht, dass das Event seinem Anspruch, GründerInnen, Entrepreneure und Kreative zusammenzubringen, nicht gerecht würde. Unter den knapp 100 angekündigten Speakern tummelt sich Polit-Prominenz ebenso wie Fachwissen aus dem In- und Ausland.

Das Programm der Tech Days, die von dem Zentrum Digitalisierung Bayern und dem Sicherheitsnetzwerk München veranstaltet werden, umfasst Panels, Tech Talks und Workshops, Themenschwerpunkte sind Cleantech, IT Security und Innovation Management. Ursprünglich sollte die Veranstaltung am 7. und 8. Juni mit Opening Night, Ausstellerbereich und Demo Zone stattfinden – aufgrund von COVID-19 ist dies jedoch nicht möglich. Daher beschlossen die Veranstalter, ein digitales Event zu entwerfen.

Neben den online übertragenen Panels und Tech Talks wird es auch Workshops zu verschiedenen und nun einen virtuellen Ausstellerbereich im Live-Event geben. Im Ausstellerbereich werde Startups mit Logo und Unternehmensprofil integriert und präsentieren einen Technologie-Pitch als Video. Die Unternehmensprofile und Pitches bleiben zudem auf der Webseite der Tech Days auch über den Veranstaltungstag hinaus einsehbar.

Internationales Know-how auf den Tech Days

Zwei Panels widmen sich unter dem Titel „Innovation International“ den Einblicken internationaler Tech-Experten. In jeder Expertenrunde stets dabei nicht nur ein Thema im Mittelpunkt, es dürfen sich auch mehrere Startups aus den entsprechenden Ländern vorstellen. So widmen sich Orca Security, Reziolion und Tartico aus Israel dem Thema Cybersecurity, unterstützt werden sie dabei von Rahav Shalom Revivo aus dem israelischen Finanzministerium. Die finnischen Vertreter von Unikie, Flexound, Kyyti sowie Mikko Koskue vom Verband Business Finnland besprechen wiederum das Thema Mobility.

Bei den Kanadiern dreht sich alles um das Thema KI und Industrie 4.0. Hier stellen sich die Startups Canvass, Contextere und Forcen vor, begleitet von Chris Begley, der in München die kanadische Region Ontario vertritt. Ebenfalls aus Kanada stammt das Startup ISARA, das in dem Panel „Cybersecurity“, welches sich an die israelische Präsentation anschließt, einen Impulsvortrag mit dem Titel „Quantum: The Good, the Bad and the Ugly“ halten wird.

Workshops auf zwei „Bühnen“

Zwar gibt es auf einem rein digitalen Event keine Bühnen mehr im herkömmlichen Sinne, die Tech Days organisieren ihr Programm jedoch trotzdem wie gewohnt in parallel laufen Strängen auf fünf „Bühnen“. Zwei davon sind allein den Workshops gewidmet. Neben Themen wie Business Storytelling, Tech Innovation und New Mobility finde sich dort auch die IHK-Online-Sprechstunde. Dort wird der IT-Notfall behandelt, wie sich Unternehmen auf ihn vorbereiten können und was sie tun müssen, sollte der Ernstfall eintreten.

Die Teilnahme an den Tech Days ist kostenfrei. Das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung findet Ihr unter www.techdaysmunich.com.