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Drei Münchner Firmen unter den Gewinnern des Science4Life Venture Cup 2017

In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden zeichnete der Science4Life Venture Cup zehn LifeScience-Startups aus. Münchner Firmen dominierten die vorderen Plätze des Businessplan-Wettbewerbs.

Unter den fünf Top-Platzierten finden sich gleich drei Startups aus dem Münchner Raum. Den Spitzenplatz und 25.000 Euro sichern sich die Lokalmatadore aus dem benachbarten Frankfurt, aidCURE. Das Garchinger MedTech inveox folgt gleich auf dem zweiten Platz und sichert sich 10.000 Euro. 5.000 Euro gehen an die drittplatzierten fasciotens aus Köln. Mit jeweils 3.000 Euro ist der vierte und fünfte Platz für Tubulis Technologies und FerroSens, beide mit Sitz in München, dotiert.

Münchner Gewinner sind keine Unbekannten

Alle drei Münchner sind bereits früher in Erscheinung getreten: Über ein Millioneninvestment in inveox haben wir erst gestern berichtet. Tubulis Technologies, das zusätzlich zu München auch in Berlin ansässig ist, landete bei EIT Health auf dem Treppchen. FerroSens gewann kürzlich den Münchner Businessplan Wettbewerb von BayStartUP.

Schirmherr und Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir sagte:

„High-Tech-Gründungen tragen mit ihren Innovationen dazu bei, unsere Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen, nachhaltiger zu wirtschaften und unser Gesundheitssystem zu verbessern — um nur einige Herausforderungen zu nennen, vor denen wir stehen.“

Gleichzeitig,  so Al-Wazir, sicherten  High-Tech-Gründungen die Spitzenposition des Wirtschaftsstandorts und zeigten, dass Ökonomie und Ökologie sehr gut zueinander passten.