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Wirecard gibt Spendit-Karte heraus

Das Münchner DAX-Fintech Wirecard gibt die SpenditCard heraus. Die Kreditkarte des HR-Startups Spendit ersetzt Mitarbeiter-Benefits wie Tankgutscheine.

Die SpenditCard ist im Grunde eine Prepaid-Kreditkarte, mit der kein Geld abgehoben werden kann. Über die Karte können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern steuerfreie Lohnzusatzleistungen auszahlen. Anstelle klassischer Benefit-Gutscheine bekommt der Mitarbeiter die Kreditkarte. Diese kann im Corporate Design des Arbeitgebers angefertigt werden. Pro Jahr und Mitarbeiter sind steuerfrei Zuwendungen von 708 Euro und zusätzlich bis zu 11.000 Euro pauschalversteuert möglich.

„Für Spendit ist Wirecard der ideale strategische Partner“

Bisher hat das Startup die Karte als preferred Partner von Mastercard angeboten. Nun übernimmt das Fintech Wirecard, das erst kürzlich in den DAX aufgestiegen ist, die Herausgeberschaft. Das Finanzunternehmen aus Aschheim bei München stellt bereits seit Längerem Benefit-Produkte für große Unternehmen bereit.

„Mit der SpenditCard setzen wir neue Maßstäbe bei der Digitalisierung von Benefit-Programmen“,

so Catharina Tiede, Head of Partner Management bei Wirecard.

„Diese Partnerschaft gibt spannende Impulse zur Verwendung von Consumer Cards als Corporate Incentive. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Spendit AG künftig europaweit Mitarbeiter-Programme zu digitalisieren.“

Florian Gottschaller, Gründer und Vorstand der Spendit AG, möchte mit Wirecard als Partner das Kundenportfolio seines Unternehmens ausbauen und neue europäische Märkte erschließen. Er sagt:

„Für Spendit ist Wirecard als Marktführer der ideale strategische Partner, weil sie mit uns die Vision teilt, innovative Produkte für globale Arbeitgeber zu entwickeln und die Digitalisierung für Benefit-Produkte weiter voranzutreiben.“