Tech-Ideen für resiliente Städte und den Kampf gegen den Klimawandel

Die Social Entrepreneurship Akademie hat in einem Hackathon Tech-Lösungen gesucht, um resiliente Städte zu erschaffen, die für den Klimawandel gerüstet sind. Das Ergebnis waren spannende Ideen von Chatbots über ein Warnsystem für Dachlawinen. 

Was passiert, wenn 50 Studierende aus verschiedensten Fachrichtungen innovative Konzepte erarbeiten, um Städte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und 3D-Druck an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen? Es kommen spannende Ideen dabei heraus, wie zum Beispiel Chatbots für Gebäudebegrünung, Straßenbelag aus dem 3D-Drucker und ein Warnsystem für Dachlawinen.

Smart City-Lösungen für resiliente Städte

Ein Wochenende lang veranstaltete die Social Entrepreneurship Akademie einen Hackathon, bei dem Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik oder 3D-Druck für Lösungen rund um die Auswirkungen des Klimawandels angewendet wurden. Denn Extremwetterlagen, Wasserknappheit oder gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Smog sind auch im städtischen Raum Herausforderungen, denen wir uns aufgrund des Klimawandels dringend stellen müssen. Gesucht waren also spannende Ideen für mehr urbane Nachhaltigkeit und für zukunftsfähige, resiliente Städte, die von einer Jury bewertet wurden.

Das Gewinnerteam entwickelte ein Projekt namens ‚Cool Streets‘. Der Straßenbelag aus recyceltem, durchlässigem Plastik kann bei starken Niederschlägen mehr Wasser aufnehmen als asphaltierte Straßen. Außerdem sorgt eine Moosschicht unter der 3D-gedruckten Straßenschicht für Abkühlung in heißen Sommermonaten. Mit dem zweiten Platz ausgezeichnet wurde das Team zu ‚Plant your City‘. Hier wurde ein KI-gesteuertes Chatbotsystem entwickelt, um Menschen bei Gebäudebegrünung zu beraten.