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Crowdinvesting: Voltstorage sammelt eine Million Euro ein

Voltstorage hat über die Crowdinvesting-Plattform Wiwin in nur zehn Tagen eine Million Euro eingesammelt. Die Münchner entwickeln und produzieren Stromspeicher für Privathaushalte.

Die Stromspeicher von Voltstorage basieren auf der Vanadium-Redox-Flow-Technologie und kommen ohne seltene Materialien und Konfliktrohstoffe aus. Sie sind vollständig recycelbar, nicht entflammbar und lassen sich beliebig oft be- und entladen, ohne an Kapazität zu verlieren. Im Privathaushalt sollen die Speicher dazu dienen, Solarstrom den ganzen Tag über nutzbar zu machen.

Ursprünglich peilte das Unternehmen der drei TUM-Absolventen Michael Peither, Jakob Bitner und Felix Kiefl eine Fundingsumme von 700.000 Euro an. Nachdem die Kampagne bereits nach wenigen Tagen deutlich überzeichnet war, verständigten sich das Startup und die Investmentplattform Wiwin auf eine Erhöhung des Fundingziels. Wiwin-Gründer Matthias Willenbacher sagt:

„Voltstorage ist eines der innovativsten Greentechs Deutschlands, das in einer Schlüsseltechnologie der Energiewende einen extrem spannenden Ansatz verfolgt. Stromspeicher sind für die Umstellung der Stromversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare absolut essenziell. Das haben die Investoren verstanden — und geben mit ihrem Investment ein deutliches Signal für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“

„Erfolg der Crowdinvesting-Kampagne bestätigt hohe Nachfrage“

Das Kapital aus der Crowdinvesting-Runde wollen die Münchner in den Ausbau der Serienproduktion ihres Stromspeichers investieren. Der Voltstorage-CEO Jakob Bitner sagt:

„Wir freuen uns sehr über den Erfolg der Crowdinvesting-Kampagne. Das große Commitment der Privatanleger bestätigt, was wir in zahlreichen Gesprächen mit Kunden und Fachpartnern erfahren: Es besteht eine hohe — und stetig steigende — Nachfrage nach einer ökologischen und ressourcenschonenden Stromspeicheralternative. Mit unseren VRF-Stromspeichern können wir diese bedienen und eine technologische Markterweiterung realisieren.“

Das Gründerteam steht nach eigenen Angaben derzeit in aussichtsreichen Verhandlungen mit institutionellen Investoren. Diese, so Bitner, wollen die Wachstumsstrategie des Startups langfristig mittragen.