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Solve for Tomorrow: Innovationsprogramm sucht nachhaltige Ideen

Samsung hat das Innovationsprogramm 'Solve for Tomorrow' ins Leben gerufen. Die TeilnehmerInnen können Ideen zu den Themen Nachhaltigkeit, Bildung, Gesundheit und sozialer Zusammenhalt einreichen.

Im vergangenen Jahr wurde der Ideenwettbewerb ‚Solve for Tomorrow‘ erstmals zum Thema ‚5G for Society’ veranstaltet. Das Programm richtet sich an Studierende und junge Menschen mit anderen Bildungswegen. Der Schirmherr und Bundestagsabgeordnete Thomas Sattelberger sagt:

„Ich setze mich seit über einem Jahrzehnt für die MINT-Bewegung ein, denn wir brauchen sowohl Begeisterung für Technik als auch eine lebendige Innovationskultur. Wenn junge Menschen – egal mit welcher Ausbildung – an Ideen für unsere Zukunft arbeiten, ist dies das Beste, das uns als Gesellschaft passieren kann.“

‚Solve for Tomorrow‘ bietet Preisgelder, Workshops und Mentoring

Interessierte können sich bis zum 4. Juli 2021 online bewerben oder bereits vorab an Design-Thinking-Workshops teilnehmen. In einer zweiten Phase werden zehn Teams ausgewählt, die in einem Bootcamp von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen gecoacht werden – zu ihnen gehören Rico Radeke vom 5G Lab Germany, Kaja Balzereit vom Fraunhofer IOSB-INA und Rahel Demant, Gründerin des XR Bootcamps. Nach einer mehrwöchigen Ausarbeitungsphase pitchen die ausgewählten Teams ihre Konzepte vor einer Fachjury. Drei Gewinner-Teams dürfen sich über ein Preisgeld von insgesamt 22.500 Euro freuen für die Weiterentwicklung ihrer Ideen. Zusätzlich werden die Gewinner-Teams weitere sechs Monate auf ihrem Weg zur Verwirklichung ihrer eigenen Idee durch ein intensives Mentoring mit Praxis- und Wissenschaftspartnern begleitet.

Im vergangenen Jahr haben 172 junge Menschen in 63 Teams Ideen im Rahmen von ‚Solve for Tomorrow’ eingereicht. Den VeranstalterInnen zufolge konnten handfeste positive Effekte des Programms gemessen werden: Das unternehmerische Wissen stieg bei 88 Prozent, die Gründungsmotivation bei 72 Prozent der TeilnehmerInnen.

„Durch das Programm konnten wir unser eigenes Unternehmen gründen und Kindern ermöglichen, Technologie zu erleben. Das mediale Interesse war enorm und für uns ein toller Startpunkt für eine hoffentlich lebenslange Reise voller weiterer Entwicklungen“,

so Anne Kirchberg und Franziska Weser, Gründerinnen von Heartucate und Finalistinnen von ‚Solve for Tomorrow’ 2020.