Laut den von Flix für das erste Halbjahr veröffentlichten Zahlen reisten von Januar bis Ende Juni dieses Jahres global über 36 Millionen Menschen mit Flixbus, Flixtrain, Greyhound in den USA und Kamil Koc in der Türkei. Das entspricht einem Wachstum von 53 Prozent. Der Gesamtumsatz der Flix-Gruppe belief sich dabei auf 860 Millionen Euro, was einem Anstieg von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitrum entspricht (557 Millionen Euro). Für das Unternehmen ist es somit das erfolgreichste erste Halbjahr der Firmengeschichte. Außerdem meldet das Unternehmen ein bereinigtes EBITDA Ergebnis von 26 Millionen Euro – ein Plus von 85 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr – sowie eine korrespondierende Marge von drei Prozent.
André Schwämmlein, CEO und Mitgründer des Unternehmens, sagt:
„Flix liefert erfolgreich nachhaltiges und profitables Wachstum. Wir befinden uns in allen Segmenten auf Kurs und konnten unser Angebot in vielen Märkten im ersten Halbjahr deutlich ausbauen. Flix ist eine globale Travel-Tech-Erfolgsgeschichte.“
Flix wächst auf allen Märkten
Dabei spielt sich ein Großteil des Geschäfts von Flix in Europa ab. Hier beförderte das Mobility-Unternehmen von Januar bis Ende Juni 24 Millionen Fahrgäste, was einem Wachstum des Passagieraufkommens von 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz lag bei 477 Millionen Euro (plus 91 Prozent). Im Juni waren laut Unternehmensangaben über 2.000 europäische Halte an das Flix-Netzwerk angebunden. Mit den ersten Linien nach Finnland und Griechenland ist nun das gesamte Festland der Europäischen Union Teils des Flixbus-Netzes.
In den USA, Kanada und Mexiko sind über fünf Millionen Menschen mit Flixbus und Greyhound gereist (plus 33 Prozent). Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf insgesamt 279 Millionen Euro. In der Türkei wiederum reisten insgesamt über 6,8 Millionen Menschen (plus 14 Prozent) mit der Flix-Tochter Kamil Koc und sorgten für einen Umsatz von 88 Millionen Euro (plus 34 Prozent). Außerdem haben die Münchner ihr Angebot in Brasilien weiter ausgebaut und wollen noch in diesem Jahr in Chile starten. 2024 soll dann Indien folgen.
