Die Partner der neugegründeten KI-Manufaktur: Martin Schechter von 3+, Manfred Tropper von Mantro und Philipp Gellert von Ivivid (v. l. n. r.)
Foto: Mantro

Company Builder Mantro gründet KI-Manufaktur

Gemeinsam mit mehreren Partnern hat der Münchner Hightech Company Builder Mantro eine grüne KI-Manufaktur ins Leben gerufen. Das neue Mantro KI-Studio soll individuelle KI-Lösungen für den Mittelstand entwickeln.

Für viele mittelständische Unternehmen stellt der fragmentierte Markt von KI-Dienstleistern ein Problem dar. An genau diese Zielgruppe richtet sich das neue Angebot des Company Builders Mantro. Mit dem Mantro KI-Studio sollen KundInnen Betreuung aus einer Hand bekommen: von der Identifikation, Potenzialanalyse, Prototypisierung, bis hin zur Umsetzung und Betrieb von KI-Systemen. Ziel der KI-Manufaktur ist es, Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie der Gegenwart und Zukunft klimaneutral und dezentral in Europa zu etablieren. Damit soll das Arbeiten mit großen Datenmengen sicher möglich und Lösungen effizient skalierbar sein.

Mit an Bord sind die Unternehmen Ivivid und Diggers. Ivivid ist spezialisiert auf die pragmatische Umsetzung von KI-Projekten in der Industrie und arbeitete bereits in der Vergangenheit mit Unternehmen aus ganz Deutschland zusammen. Diggers hat die Basis für eine CO2-neutrale und hochsichere Infrastruktur von dezentralen KI-Rechenzentren geschaffen. Durch das Liquid Cooling Design ist die direkte Abwärmenutzung von Rechenprozessen skalierbar und zuverlässig für On-Premise- und Cloud-Anwendungen möglich. Dritter Partner im Bunde ist Martin Schechter von der 3+ GmbH aus der Steiermark.

Mantro bedient Kundenwünsche aus dem Mittelstand

Initiator Manfred Tropper von Mantro sagt zur Gründung der KI-Manufaktur:

„Wir bauen damit die Wertschöpfungskette im Bereich KI aus. Gemeinsam mit den Fähigkeiten dieser Partner können wir unter dem Dach von Mantro die Kundenwünsche aus dem Mittelstand einzigartig bedienen, indem wir sowohl die Applikationsentwicklung als auch den Betrieb und die Infrastruktur von KI End-2-End anbieten können.”

Philipp Gellert, CEO der bayerischen Technologiefirma Ivivid ergänzt:

„Gerade im KI-Bereich zählt für unsere Kunden ‚Seeing is believing‘. Unser Anliegen ist es, den Mehrwert von angewandter Künstliche Intelligenz aufzuzeigen und mit messbaren Resultaten nachhaltig zu hinterlegen. Industrieunabhängig können wir sowohl Konzernen als auch dem Mittelstand dabei helfen, die sich bietenden Chancen durch Automatisierung und Digitalisierung zu erkennen und zu realisieren.“

Auch Martin Schechter zeigt sich optimistisch:

„Mit unseren gemeinsamen Lösungen schaffen wir es den Datenhunger und die Klimaziele mit der integrierten Kraft-Daten-Kopplung zu vereinen.“