Die Mobiko-Geschäftsführung: Andreas Reichert, Nicola Büsse und Marcel Cremer (v. l.)
Fotos: Mobiko

Neue Wachstumsfinanzierung für Mobiko

Das Green-Mobility-Startup Mobiko hat erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde mit bestehenden Investoren abgeschlossen. Das frische Kapital fließt in den Ausbau der Mobilitätsplattform.

Neben dem Schweizer Versicherungskonzern Baloise steckt auch das Startup Family Office aus Baden-Württemberg erneut Geld in Mobiko. Die genaue Höhe der Investition ist nicht bekannt. Das Münchner Startup entstand 2018 aus einer Kooperationspartnerschaft der Audi Business Innovation und dem Company Builder Mantro. Mobiko bieten Unternehmen eine Lösung, um die Mobilitätsausgaben ihrer MitarbeiterInnen über ein monatliches digitales Mobilitätsbudget abzurechnen.

Ziel der Finanzierung ist es, Mobiko als Plattform für betriebliche Mobilitätslösungen weiterzuentwickeln. Damit möchte das Startup dem wachsenden Marktbedarf an Mobilitätsbudgets entsprechen und nachhaltige sowie emissionsarme Unternehmensmobilität fördern.

Zusätzlich unterfüttert das Wachstumskapital den neuen strategischen Unternehmensbereich „Mobiko MaaS Solutions“. Dort entwickelt das Jungunternehmen Lösungen für und mit Verkehrsverbünden und Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs, um den ÖPNV weiter zu digitalisieren. Vor allem die engere Verzahnung von Mikromobilität mit dem öffentlichen Nahverkehr steht hier im Fokus.

Ein erstes Projekt mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund zum Aufbau eines Mobilitätsbudgets für Geschäftskunden ist bereits gestartet. Außerdem läuft ein Proof of Concept zum Test der möglichen Verzahnung des MVG-Systems mit dem Mobilitätsbudget. Auch Unternehmen sollen zukünftig die bestehenden Module der Mobiko-Plattform an die individuellen Unternehmensbedürfnisse anpassen können.