Mit dem Bayerischen Digitalpreis zu mehr ‚digitaler Teilhabe‘

Das Bayerische Digitalministerium sucht in einem Wettbewerb die kreativsten Ideen für mehr 'digitale Teilhabe'. Die Bewerbungsfrist läuft bis 28. Februar.

Der Bayerische Digitalpreis sucht Ideen für mehr ‚digitale Teilhabe‘. Das können Computersprechstunden für Senioren sein, eine Vorlese-App für Sehbehinderte oder barrierefreie Internetangebote. Denn oft können mit einfachen, digitalen Mitteln bestehende Hürden gesenkt oder idealerweise abgeschafft werden. Daher sucht das Bayerische Digitalministerium genau hierfür Projekte. Die SiegerInnen werden im Frühjahr mit dem Bayerischen Digitalpreis ‚b.digital‘ ausgezeichnet.

Digitalministerin Judith Gerlach erklärt:

„In unserer Welt, die immer digitaler wird, müssen wir noch viele Barrieren abbauen und Gräben zuschütten. Digitale Teilhabe ist deshalb einer der Schwerpunkte des Bayerischen Digitalministeriums und das Leitthema des Jahres 2021. Und es ist auch das Motto des neuen Digitalpreises b.digital. Wir suchen clevere Digitalideen, die möglichst für alle Menschen Zugänge und Teilhabe schaffen.“

Was ist beim Bayerischen Digitalpreis wichtig?

Bis zum 28. Februar können Startups ihre Lösungen einreichen. Aber auch sonstige Ideen und Projekte von Ehrenamtlichen oder kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dürfen beim Bayerischen Digitalpreis mitmachen. Hauptsache ist, die Ideen passen zum Motto ‚digitale Teilhabe‘ und es gibt einen Wohnsitz in Bayern. Folgende Kriterien fließen in die Beurteilung mit ein:

  • Innovativität
  • Kundennutzen
  • Umsetzbarkeit
  • Marktpotenzial
  • Skalierbarkeit

Ein Preisgeld gibt es nicht. Jedoch profitieren die Gewinnerteams von Sachpreisen und dem Netzwerk.


Die Frist, um beim Bayerischen Digitalpreis dabei zu sein, läuft bis 28. Februar 2021. Detaillierte Teilnahmebedingungen gibt es hier.