Imero nutzt künstliche Intelligenz, um die notwendigen Informationen über Produkte zu sammeln, und ermöglicht es Unternehmen, diese Informationen mittels einer No-Code-Software nach ihren Bedürfnissen darzustellen. Dies soll dazu führen, dass Unternehmen mehr Freiheit bei der Gestaltung von Verpackungen gewinnen und gleichzeitig direkten Kundenkontakt erhalten. Die VerbraucherInnen wiederum sollen von erhöhter Transparenz und einem einfacheren Zugang zu Dienstleistungen profitieren.
Im Weinsektor konnte Imero mit seiner Lösung bereits punkten. Mit seiner Plattform e-label.eu hat das Startup WinzerInnen dabei unterstützt, neue verpflichtende Transparenzangaben einfach über die digitalen Etiketten einzubinden. Aber auch Branchengrößen außerhalb des Weinsektors wie Wilson, Esprit und Ortlieb nutzen die Software von Imero bereits, um ihr Serviceangebot und den After-Sales-Support zu verbessern.
Benedikt Mayer, CEO von Imero, kommentiert:
„Wir stehen an der Schwelle zu einer Revolution in der Welt der Etiketten. Angesichts neuer Vorschriften und dem wachsenden Bedarf an Transparenz bezüglich Herstellung, Service und Recycling, sind digitale Etiketten, die Informationen mittels QR-Codes oder NFC-Chips viel leichter zugänglich machen, die Zukunft.“
„Imero wird eine Schlüsselrolle spielen“
So sieht das auch Axel Bree, CEO des Kofferhersteller Stratic und Kunde von Imero:
„Die digitale Etikettierung ist bereits jetzt ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für unser Unternehmen Stratic. Als Pionier im Koffer- und Taschenmarkt haben wir vor zwei Jahren auf die Imero-Technologie gesetzt. Sie ermöglicht es uns, individuelle und innovative Services anzubieten und mehr über die Bedürfnisse unserer Kunden zu lernen. Auch hinsichtlich der kommenden Transparenzvorschriften im Rahmen des European Green Deal sind wir so bestens aufgestellt.“
Nun konnte Imero erfolgreich eine Finanzierungsrunde abschließen und zwei Millionen Euro einsammeln. Das Geld stammt von dem bestehenden Investor BA2 sowie dem Neuinvestor Bmp Ventures. Mit dem frischen Kapital plant das Startup, sein Angebot weiter auszubauen und zusätzliche Plattformen zu entwickeln, die die Einhaltung neuer Transparenzgesetze für Unternehmen vereinfachen sowie den Service- und After-Sales-Bereich global erweitern.
Jan Alberti von Bmp Ventures sagt dazu:
„In der Zukunft wird jedes Produkt ein digitales Etikett besitzen, und Imero wird mit Hilfe ihrer skalierbaren Technologie eine Schlüsselrolle bei der Vereinfachung dieser Transformation für Unternehmen spielen.“