Gleich fünf Startups aus dem Raum München haben es auf die Shortlist der EIT Digital Challenge geschafft: audEERING, Blickfeld, IDnow, Toposens und VISCOPIC. Die Startups können sich damit zu den 25 besten Deep-Tech-Innovationen Europas zählen.
Bereits zum fünften Mal in Folge sucht der Digitalwettbewerb „EIT Digital Challenge“ nach den besten europäischen Deep-Tech Technologien. Deep-Tech steht für hochkomplexe Technologien, die auf wissenschaftlicher Forschung oder technischen Innovationen basieren und digitale Transformation befeuern. Startups in der Wachstumsphase – sogenannte Scaleups – konnten sich in fünf Kategorien bewerben: Digital Cities, Digital Industry, Digital Infrastructure, Digital Wellbeing und Digital Finance. Den Gewinnern winken Preise im Gesamtwert von 750.000 Euro.
„Wir haben die Scaleups sehr sorgfältig im Hinblick auf ihre Technologie, ein überzeugendes Geschäftsmodell und ein schnelles Wachstum ausgewählt“,
sagt Dominik Krabbe, EIT Digital Challenge Lead.
„Jetzt freuen wir uns, die Finalisten in der Endrunde kennenzulernen und mehr über die fünf Scaleups aus München zu erfahren.“
Wachstumsunterstützung & Preisgeld
Die Endrunde findet am 18. Oktober 2018 in Brüssel statt. Hier haben audEERING, Blickfeld, IDnow, Toposens und Viscopic die Chance, sich vor einer international besetzten Expertenjury gegen insgesamt 20 weitere Scaleups aus elf europäischen Ländern durchzusetzen.
Die Gewinner in jeder Kategorie erhalten jeweils ein Preispaket im Wert von 100.000 Euro. Dieses setzt sich zusammen aus einem vollen Jahr Wachstumsunterstützung durch den EIT Digital Accelerator im Wert von 50.000 und einem Preisgeld von 50.000 Euro.