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‚Flixbus Mieten‘: Grüne Schulbusse

Mit seiner Reisebussparte 'Flixbus Mieten' will das Münchner Mobilitätsunternehmen in die Schülerbeförderung einsteigen. Das Ziel: Den Schulbusverkehr in Corona-Zeiten entlasten.

Das Münchner Unternehmen Flixbus hält mit seiner Sparte ‚Flixbus Mieten‘ zwischen Januar und März rund 120 Busse seiner Partner-Fuhrunternehmen bereit, mit denen SchülerInnen befördert werden können. Die Verkehrsbetriebe in Deutschland stießen beim Transport von Schülerinnen und Schülern zur Bildungsstätte immer öfter an ihre Grenzen, so das Unternehmen. Auch unter normalen Umständen stünden die Schüler dicht gedrängt im Gang der Busse und hätten kaum ausreichend Platz, um hinein zu passen.

Die Reisebussparte ‚Flixbus Mieten‘ stehe für Schulen zur Unterstützung bereit, um die Lage zu entzerren und mehr Abstand in Coronazeiten zu gewährleisten.

‚Flixbus Mieten‘ schon als Schulbus im Einsatz

„Wir und unsere Buspartner sind bereit, in ganz Deutschland den Schülerverkehr zu unterstützen“,

so Marc Müller, Head of ‚Flixbus Mieten‘.

„Zum Schulstart sollte kein Kind dicht gedrängt im Bus stehen müssen.“

Bereits seit dem 7. Dezember sind Reisebusse des Münchner Unternehmens bei den Neubrandenburger Verkehrsbetrieben im Einsatz und verstärken den Schulverkehr. Jeder Bus stellt bis zu 75 Sitzplätze für SchülerInnen bereit. Das Unternehmen führt nach eigenen Angaben bereits Gespräche mit Landesregierungen zur Ausweitung des Programms.

Flixbus und die Zugsparte Flixtrain haben im vergangenen Jahr weltweit rund 30 Millionen Passagiere befördert. Gegenüber dem Jahr 2019 bedeutet dies eine Halbierung der Fahrgastzahlen. Von Mitte März bis Ende Mai sowie seit Anfang November musste das Unternehmen seinen Betrieb nahezu komplett einstellen.