Foto: Hey Circle

Hey Circle erhöht Finanzierungssumme auf 2 Millionen Euro

Das Münchner Startup Hey Circle stockt sein Kapital um 500.000 Euro auf zwei Millionen Euro auf. Erst vor drei Monaten war die Seed-Finanzierungsrunde geschlossen worden, nun erfolgte ein zweites Closing.

Mehr Geld für den Mehrweg: Die zu Beginn des Jahres eingesammelte Summe von 1,5 Millionen Euro konnte Hey Circle um weitere 500.000 Euro erhöhen. Ganze zwei Millionen Euro sind damit auf dem Konto des Startups, das mit seinem Mehrweg-Versandsystem den E-Commerce nachhaltiger gestalten will. An dem Second Closing beteiligten sich sowohl bestehende Geldgeber wie Capacura und Gateway als auch neue Business Angels.

„Wir freuen uns sehr, dass weitere Partnerinnen und Partner mit uns den Mehrweg gehen wollen. Immer mehr Investoren legen einen Investitionsfokus auf Impact Startups, die etwas fürs Klima tun. In unserem Fall kommt hinzu, dass Abfallvermeidung ein sehr greifbares Thema ist – für VerbraucherInnen und InvestorInnen zugleich. Sie sehen das Potential für Mehrweg-Versandlösung von Hey Circle“,

sagt Doris Diebold, Gründerin und Geschäftsführerin von Hey Circle.

Das frische Kapital fließt in den Ausbau des IT- und Sales-Teams sowie in die Skalierung der Produktion. Mit dem ersten Teil der Finanzierungsrunde konnte das Startup bereits einen größeren Produktionsauftrag der Versandboxen in Auftrag gegeben. Die Auslieferung soll im Sommer 2024 erfolgen.

Die Boxen in fünf verschiedenen Größen erhalten eine Reihe an Design-Anpassungen – abgestimmt auf den Bedarf der KundInnen und der Logistik. Ebenfalls in diesem Jahr kommt die neue XXL-Box. Die bisherige Ökobilanz will Hey Circle zusätzlich durch den Einsatz von Rezyklat weiter verbessern.

CTO Morris Kurz erläutert:

„Die Taschen und Boxen, die sich immer und immer wieder verwenden lassen, sind ein Teil der Hey-Circle-Lösung. Wir unterstützen Onlinehändler darüber hinaus mit der kompletten Integration des Mehrweg-Angebots in den Onlineshop, stellen sicher, dass die Verpackungen wieder zurückkommen und tracken die CO2-Ersparnis.“