Andy Goldstein und Matthias Notz (v. l.) von German Entrepreneurship stellten gestern das neue Programm Master Accelerator bei der Abschlussveranstaltung des LMU Entrepreneurship Centers vor.
Foto: German Entrepreneurship GmbH

Master Accelerator: Von den Besten lernen

German Entrepreneurship schafft mit Master Accelerator ein neues Programm zur Förderung von frühphasigen Startups mit Beteiligung der GründerInnen deutscher Unicorns aus dem eigenen Kosmos wie Celonis, Flixbus und Foodora. Damit soll eine Lücke im Portfolio geschlossen werden: Von frisch gegründet bis etablierten finden Startups die richtige Unterstützung im Netzwerk von German Entrepreneurship.

Nach 15 Jahren Unterstützung frühphasiger Startups endet nun das Programm des LMU Entrepreneurship Centers (LMU EC). Doch die Förderung junger Unternehmen und ihrer GründerInnen geht weiter. German Entrepreneurship schafft mit dem Master Accelerator ein neues Angebot. Statt One-Size-Fits-All sollen mit dem Master Accelerator jedes einzelne Startup und seine Anforderungen im Fokus stehen. Anmeldungen für den Start im Januar 2022 sind ab sofort möglich.

Unicorns geben ihr Wissen weiter

Andy Goldstein, Gründer von German Entrepreneurship, erklärt:

“Startups sollten von den Besten lernen. Neun deutsche Unicorns sind Alumni der Programme von German Entrepreneurship. Wir  freuen uns sehr, dass diese GründerInnen ihr Wissen teilen, um der nächsten Generation zum Erfolg zu verhelfen. Zudem brauchen sie ein stabiles Fundament, um nachhaltig wachsen zu können. Diese Stabilität können wir durch Know-how, langjährige Erfahrung und unser starkes Netzwerk bieten.”

Neun der zehn größten Unicorns Deutschlands haben an Programmen von German Entrepreneurship teilgenommen: Celonis, Flixbus, Foodora, Sharecare, N26, Raisin, Signavio, Auto1 und Trade Republic. Zum Master Accelerator gehören Coaching Sessions mit einigen dieser MeisterInnen.

Vom Team mit Konzept zur echten Firma

“Als junges Startup in unserem ersten Programm mit German Entrepreneurship Hand in Hand vom Münchner Büro aus arbeiten zu können hat uns vom Team mit Konzept zur echten Firma gemacht”,

so Flixbus Co-Founder Jochen Engert.

Und Konstantin Mehl, Gründer von Foodora und Kaia Health, fügt hinzu:

“Als wir damals mit Foodora auf Andy Goldstein trafen, steckten wir noch in den Kinderschuhen. Dank seiner Hilfe hat Foodora extrem schnell Fahrt aufgenommen – mehr als wir je erwartet hatten.”

Bewerbungen für Master Accelerator jetzt möglich 

Mit dem 6-monatigen Master Accelerator wollen ExpertInnen, InvestorInnen und herausragende Alumni von German Entrepreneurships Programmen GründerInnen aus allen Branchen bei der Entwicklung der eigenen unternehmerischen Persönlichkeit helfen. Dabei geht es nicht nur um reine Wissensvermittlung. Startups sollen ihr eigenes Netzwerk aufbauen, unterstützt durch die Möglichkeit zum Coworking vor Ort in München, und sich dem internationalen Ökosystem von German Entrepreneurship anschließen.

Damit will der Master Accelerator eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum schaffen. Das Programm wird zweimal im Jahr über jeweils sechs Monate ausgetragen. Nach Abschluss stehen TeilnehmerInnen weitere Unterstützungsmöglichkeiten wie Investorenmatching zum Beispiel mit Cashwalk und Internationalisierungsprogramme zur Verfügung.